Warum getreidefreies Hundefutter kaufen?

Was ist denn nun an getreidefreiem Hundefutter besser als am ganz „normalen“ Hundefutter und warum lohnt es sich doch noch mal genauer darüber nach zu denken? Es gibt nicht nur beim Menschen einen starken Wandel um die richtige Ernährung, auch beim besten Freund des Menschen sollte man sich genau mit den Inhaltsstoffen des jeweiligen Futters auseinander setzen.

Denn wer einfach das billigste Futter aus dem Supermarkt kauft, kann schon einiges falsch machen und dein Hund kann dir das leider nicht sagen. Hast du zum Beispiel gewusst, dass es gutes und schlechtes Getreide für Hunde gibt? Oder dass es bei Trockenfutter auf die Herstellung ankommt, ob es gut verdaulich und somit als hochwertiges Futter angesehen werden kann?

 

Hunde sind keine Fleischfresser!

„So ein Blödsinn!“ wirst du dir jetzt vielleicht denken, doch es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Hunde Carnivore (=Fleischfresser) sind. Zweifelsohne haben der heutige Hund und der heutige Wolf einen gemeinsamen Vorfahren, was darauf schließen lassen könnte, dass Hunde, wie eben auch Wölfe, ein Fleischfresser-Gebiss besitzen. Dem ist aber nicht so, da der Hund aufgrund der Domestizierung durch den Menschen ein Allesfresser-Gebiss entwickelt hat, ähnlich dem eines Bären, der ebenfalls zu den Omnivoren (=Allesfressern) zählt. Beim Thema Getreide im Hundefutter kommt es immer wieder zu Streitgesprächen zwischen den Experten. Das selbe gilt für hypoallergenes Hundefutter bei Unverträglichkeiten. Mehr zum Thema hypoallergenes Hundefutter bei Unverträglichkeiten findest Du hier.

Aus diesem Grund ist es auch nicht verkehrt getreidefreies Hundefutter zu verwenden, welches nicht ausschließlich aus Fleisch bzw. Frischfleisch besteht, da diese Form der Ernährung die Leber und Nieren des Hundes zu sehr belasten würde.

 

Fazit

Wie du siehst ist die ganze Thematik zum richtigen Hundefutter doch etwas umfangreicher als die meisten Menschen erwarten würden. Trotzdem ist es sehr wichtig sich zumindest mit den Grundlagen zu befassen, um dann nicht doch alles falsch zu machen, was man nur falsch machen kann.