Der Hund ist vieles für den Menschen – ein Kamerad, ein Freund, ein Partnerersatz oder sogar ein Kinderersatz. In jedem Fall ist er für die meisten ein vollwertiges Familienmitglied Es ist also nur verständlich, wenn Herrchen nur das Beste für seinen vierbeinigen Freund möchte. Wenn es um das Wohl des Hundes geht, ist dem Hundebesitzer kein Spielzeug zu teuer, kein Futter gut genug.
Beim bunten Spielzeug ist es fraglich, ob es besser für den Hund ist, als ein alter Tennisball oder ein alter Schlappen. Beim Hundefutter allerdings lohnt es sich tatsächlich, auf gute Qualität zu achten. Eine gesunde Ernährung spielt eine zentrale Rolle für das Wohlergehen des Hundes. Dabei sind hochwertige Öle von besonderer Bedeutung.
Glänzendes Fell und gesundes Immunsystem dank essentiellen Fettsäuren
Ungesättigte Fettsäuren sind nicht nur für den menschlichen Körper essentiell. Auf die Gesundheit des Hundes wirken sie sich ebenso positiv aus. Sie stärken das Immunsystem und verleihen dem Fell einen besonderen Glanz.
In einigen Hundefuttersorten sind hochwertige Öle bereits enthalten. Es lohnt sich also immer, die Inhaltsstoffe auf der Zutatenliste genau zu lesen. Sind keine essentiellen Fettsäuren oder nur wenig enthalten oder kocht man das Hundefutter gar selbst, sollte man hochwertige Öle regelmäßig zum Futter dazugeben.
Welche Öle eignen sich für Hunde?
Es gibt eine ganze Reihe von Ölen, die sich für die Zugabe von Hundefutter eignen. Dazu gehören sowohl tierische Öle wie Fischöl, als auch pflanzliche Öle wie Leinöl oder Distelöl. Idealerweise füttert man abwechselnd verschiedene Öle, so bekommt der Hund ein größtmögliches Spektrum an Nährstoffen.
Tierische Öle
Fischöle, wie Lachsöl oder Dorschöl sind besonders reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie sind essentiell und stärken das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und unterstützen die Heilung bei Haut- und Fellproblemen. Da sie vom Körper nicht hergestellt werden, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden.
Pflanzliche Öle
Die Auswahl an pflanzlichen Ölen, die Hunden gefüttert werden können, ist groß. Sehr beliebt ist Leinöl. Ebenso wie Fischöl hat Leinöl lt. Lein-oel.net hat einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie liefern den Körperzellen Energie und unterstützen den Abtransport von Giftstoffen.
Bei Hautproblemen, Entzündungen und kleinen Wunden kann die Fütterung von Distelöl der Färberdiste helfen, wie man auf distel-oel.de nachlesen kann. Neben den wertvollen ungesättigten Fettsäuren sind hier Farbstoffe enthalten, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Das enthaltene Vitamin K stärkt die Krallen. Linolsäure wird für den Aufbau der Zellen benötigt und wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus.
Des Weiteren eigenen sich auch Olivenöl, Hanföl, Rapsöl, Kürbiskernöl, Walnussöl, Erdnussöl und viele weiterer Pflanzenöle zur Beigabe zum Futter. Wichtig ist, dass es sich dabei um kaltgepresste Öle handelt. Hier ist die Ausbeute an essentiell ungesättigten Fettsäuren am höchsten. Was die Dosierung angeht, so rechnet man mit ca. einem Teelöffel pro 10kg Körpergewicht.